Inspirierende Outdoor-Filme

Inspirierende Outdoor-Filme

Es ist allgemein bekannt, dass sich aktive Naturliebhaber lieber in der freien Wildbahn aufhalten, als es sich vor dem Fernseher gemütlich zu machen. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen oder fehlt es einfach an der Zeit, sind spannende Filme rund um die Natur und den Outdoor-Sport jedoch eine tolle Alternative und zeigen zudem beeindruckende Aufnahmen von Natur und Menschen. Welche Werke besonders sehenswert sind, haben wir in dieser Must-Watch-List zusammengefasst.

Free Solo

Diese Doku ist nichts für schwache Nerven. Sie verfolgt den Freikletterer Alex Honnold, der schon seit Jahren einen außergewöhnlichen Traum hegt: Er möchte als erster Mensch den Granitfelsen El Capitan im kalifornischen Yosemite Nationalpark hinaufklettern – und das ohne jegliche Absicherung. Dabei beweist der professionelle Sportler, wozu Menschen in der Lage sind, wenn sie Leidenschaft und höchste Konzentration miteinander verbinden.

Begegnungen am Ende der Welt  

In diesem Film geht es um die eisige und geheimnisvolle Schönheit der Antarktis. Der Regisseur Werner Herzog besucht die entlegensten Orte „am Ende der Welt“ und dokumentiert, wie Menschen unter extremen Bedingungen arbeiten, leben und überleben. Aber die Doku zeigt auch atemberaubende Unterwasseraufnahmen und erkundet die blütenweiße Landschaft rund um den Mount Erebus, den südlichsten aktive Vulkan der Erde.

Step into Liquid 

Einer der Hauptgründe, warum wir Menschen den Outdoor-Sport so lieben, ist das Freiheitsgefühl, das wir bei Aktivitäten in der freien Natur empfinden. In dieser Doku tauchen Zuschauer in die Welt des Surfens ein und lernen Menschen kennen, die sich einem Leben auf dem Wasser verschrieben haben. Dabei ist die Regisseurin Dana Brown selbst professionelle Surferin und kann so tiefe Einblicke in die einzigartige Surfkultur geben.

Meru

Alle, die schon von „Free Solo“ begeistert waren, werden auch diese Doku regelrecht „verschlingen“. In „Meru“ beschließen drei Bergsteiger-Freunde den gleichnamigen 6000 Meter hohen Berg im Himalaya zu erklimmen. Doch dies ist leichter gesagt als getan, denn viele Abenteurer vor ihnen sind bereits an der gefürchteten „Shark’s Route“ gescheitert und oft auch umgekommen. Ob sie die Spitze tatsächlich erreichen sollten Zuschauer lieber selber herausfinden…

Wild

Bei diesem Werk handelt sich nicht etwa um eine Doku, aber um einen Film, der auf wahren Begebenheiten beruht. Eine junge Frau namens Cheryl Strayed, gespielt von Reese Witherspoon, macht sich auf eine spannende Weitwanderung, die ihr Leben verändert. Ihre Erfahrungen auf dem Pacific Crest Trail im Westen der USA schrieb Cheryl übrigens in ihrem Buch „Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis“ nieder.

Mile … Mile and a Half

Leidenschaftliche Wanderer, die immer wieder nach neuen Herausforderungen suchen, finden in diesem Film jede Menge Inspiration. Eine Gruppe von Künstlern schließt sich zusammen, um den 210 Meilen langen John Muir Trail in der Sierra Nevada zu meistern. Neben jede Menge Menschlichkeit und Humor punktet diese Doku mit unglaublichen Landschaftsaufnahmen, die große Lust aufs Wandern machen.

Desert Runners

Was treibt manche Menschen dazu, immer wieder an ihre körperlichen Grenzen stoßen zu wollen? Die Regisseurin Jennifer Steinmann geht dieser Frage auf den Grund, indem sie die Teilnehmer eines Ultramarathons begleitet. Diese rennen durch die unwirtlichsten Regionen unserer Welt, mitunter die Sahara in Ägypten und die Eiswüste in der Antarktis. Ein faszinierender Film, der auch in puncto Landschaftaufnahmen viel zu bieten hat.

Picknick mit Bären  

Wer Lust auf einen Spielfilm hat, aber auf realistische Wanderwege und Naturaufnahmen nicht verzichten will, sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen. In „Picknick mit Bären“ entschließt sich ein gelangweiltes Rentnerpaar kurzerhand dazu, ein großes Abenteuer zu beginnen und den Appalachian Trail entlangzuwandern. Als längster Fußweg der Welt erstreckt sich die Route über ganze 3500 Kilometer.

Into the Wild

Ähnlich wie bei „Wild“ handelt es sich hier um einen Spielfilm, der auf wahren Begebenheiten beruht. Der junge Christopher hat gerade sein Studium abgeschlossen, kann sich jedoch kein Leben hinter dem Schreibtisch vorstellen. Also lässt er sein altes Leben hinter sich und geht auf Wanderschaft. Genauer gesagt in die Wildnis. Ohne Geld und abgeschnitten von der Gesellschaft versucht inmitten der atemberaubenden Natur Nordamerikas zu überleben.