Naturwunder: Die schönsten Wanderorte Italiens

Naturwunder: Die schönsten Wanderorte Italiens

Italien ist nicht nur ideal, um sich am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, sondern auch empfehlenswert, wenn man gerne wandert. Im Norden gibt es die Alpen sowie die Dolomiten, im Süden sind es schmale Pfade an der Küste sowie auch die Abruzzen, die noch bis in den Sommer mit Schnee versehen sind.

Das Grödnertal

Es sind die wirklich spektakulär aussehenden Felszacken, die das Grödnertal so besonders machen. Über der Seiser Alm thronen der Plattkofel sowie der Langkofel; gegenüber finden sich die Geislerspitzen, die ein vergleichbares Bild zeichnen. Auch wenn das Relief besonders steil ist, so mag das Grödnertal auch Wander-Anfängern empfohlen werden, da die Seiser Alm eine große Hochfläche darstellt, auf der problemlos vor alpinem Panorama gewandert werden kann. In dem Gebiet finden sich auch viele Bergbahnen, die aber am Ende keinen negativen Einfluss auf die Landschaft haben.

Sardinien

Eine Insel, die sich bestens eignet, wenn man plant, wandern zu gehen. Die wilde und auch zerklüftete Landschaft überzeugt zu 100 Prozent. Besonders empfehlenswert ist der Osten, der aus skurrilen Felsgipfeln und zerfurchten Gebirgen besteht und tiefe Schluchten hat. Ist es an der Ostküste oft steil und sehr felsig, so gibt es südlich von Santa Maria Navarresa sehr lange Sandstrände.

Ligurien mit Cinque Terre

Im Nordwesten des Landes liegt Ligurien. Der Ligurische Apennin und die ligurischen Alpen schirmen die Poebene in Richtung Mittelmeer ab. Das Gebirge überzeugt durch Abwechslung, ist aber sehr steil, wenn es Richtung Süden geht. Die malerischen Fischerdörfer sowie auch die alten Handelsstädte sind besonders sehenswert. Hier kann man sich über hervorragende Wanderrouten freuen, die auch damit punkten, dass man eine unvergleichbare Aussicht genießen kann. Vor allem bieten die vielen Bergdörfer mit ihren vielen Lokalen Möglichkeiten, um einzukehren.

Apuanische Alpen

Tatsächlich kann man die Apuanischen Alpen mit den Alpen im Nordwesten vergleichen: Auch wenn sie nur knapp 2000 Meter hoch sind, so darf man nicht vergessen, dass sie direkt aus dem Mittelmeer ragen – der Monte Pisanino, der höchste Gipfel, liegt bei 1945 Meter. Im alpinen Gelände finden sich viele Trekking- und Wandertouren; es gibt aufgrund der Nähe zum Meer aber auch hervorragende Bademöglichkeiten. In den Apuanischen Alpen finden sich auch einige Berghütten, in denen sodann übernachtet werden kann.

Wer übrigens Bedenken bezüglich der Preise hat, sollte sich im Vorfeld informieren, wie teuer der eine oder andere Wanderurlaub werden kann. Mitunter hilft es auch, wenn man ein Bitcoin Konto erstellen will, um sodann das Urlaubsbudget aufbessern zu können.

Die Brenta

Nur nicht verunsichern lassen: Die Brenta kann zwar Klettersteig-Gehern empfohlen werden, ist aber auch ideal, wenn man gerne ein paar Stunden wandert. Das Gebirge ist spektakulär – vor allem die Route von Molveno nach Madonna di Campiglio. Die Route startet am Pradel Lift in Molveno und führt bis zur Mittelstation. In weiterer Folge geht es rauf zu der Pedrotti Hütte – diese liegt auf 2500 Meter. Dafür muss man 17 Kilometer zurücklegen.

Am nächsten Tag geht es runter zu der Vallesinella Alm, die auf 1500 Meter liegt. Danach geht es weiter Richtung Madonna di Campiglio.

Der Gardasee

Der Gardasee liegt im Süden auf Höhe der Poebene und leitet die mediterrane Wärme auf den See, der bis in die Alpen hineinragt. Im Norden wird der Gardasee von hohen Bergen umgeben und daher vor den kalten Nordwinden geschützt. Der Gardasee punktet mit mediterranem Ambiente und einigen historischen Städten. Die Gebirge, die rund um den See liegen, werden gerne von Wanderern begutachtet – aber auch Kletterer und Mountainbiker sind begeistert.

Elba

Auch auf der kleinen Insel Elba kann man wandern. Durch die Granit-Berge ziehen sich schöne Pfade, die vor allem mit ihren skurrilen Verwitterungsgebilden überzeugen. Elba ist eine noch nicht zersiedelte Gegend – hier darf man sich über unberührte Fels- und Waldlandschaften und kompakte Bergdörfer sowie Küstenstädte freuen. Die Strände sorgen zudem dafür, dass man sich nach den Wanderungen problemlos erholen kann.