Unsere Touren des Monats für den Oktober

Die Blätter fallen herab, die Ernten werden gefeiert und die Kirtage finden wochenweise statt – der Herbst ist auch im Jahre 2022 wieder voll im Gange. Auch wenn die Tage langsam kürzer werden und die Temperaturen immer häufiger in den einstelligen Bereich gleiten, gibt es im Oktober noch genügend Möglichkeiten, um die Natur zu genießen. Hierfür haben wir euch 4 schöne Wander- und Kletter- und Fahrradrouten aus unserer Tourenschatzkiste herausgepickt, die euch eure Freizeit in dieser Jahreszeit versüßen werden!

Klettern oder Wandern gefällig? Der Kienberg bietet Ihnen die Qual der Wahl!

Der in Niederösterreich gelegene Kienberg ist mit 650 Höhenmetern die höchste Erhebung der Fischauer Vorberge und in der kleinen Ortschaft Gaming ansässig. Vom Parkplatz Steinschütt/Willendorf aus kann man den kleinen Berg mit der großen Aussicht erklimmen. Hierbei kann man zwischen der normalen Wanderroute und der Westgratroute wählen, welche für Kletterer geeignet ist.

Der Aufstieg ist nicht der intensivste, allerdings kann man beim Klettern  die Schwierigkeit für sich selbst erhöhen nach jeder Etappe. Beide Wege sind am Weg vom Parkplatz aus angeschrieben und führen beide zu einem schönen Ausblick auf den Schneeberg und die Hohe Wand. Hier kommen Sie direkt zur Tour!

Foto: Nicolas Schlager

 

 

Die letzten warmen Sonnentage am Fuße des Zeller Sees genießen

Zugegebener weise gibt es im Herbst nicht mehr allzu viele warme Sonnentage, dennoch wird es sicher ein paar Mal noch die Möglichkeit geben, an der frischen Luft Vitamin D zu tanken. An solchen Tagen schnappt man sich am Besten sein Fahrrad und bricht in Richtung Zeller See auf, wo man nicht nur einen schönen Radweg, sondern auch ein atemberaubendes Ambiente vorfindet.

Der Startpunkt der Tour ist Ihnen überlassen, da sich die Route in beide Richtungen gut fahren lässt. Ob Sie vom Ortszentrum, vom Nordufer des Sees oder von Thumersbach starten, können sie nach Lust und Laune frei entscheiden. Und falls Sie mal eine kurze Rast während der Strecke benötigen kommen Sie auch nicht zu kurz, da es neben der Fahrradstrecke zahlreiche Möglichkeiten gibt, um sich zwischendurch zu stärken. Hier kommen Sie direkt zur Tour!

Foto: Alpenparks.at



Hoch, hoch, hoch zum Gipfelkreuz…

…und den Ausblick auf das Taurachtal genießen! Mit einer Wanderung zum Rosskogel kann man auch im Oktober noch problemlos hoch hinaus in die Welt der Berge wandern. Der Berg liegt auf 2.254 Höhenmetern und bietet einen himmlischen Ausblick auf die Obertauern und das Taurachtal hinab.

An der Seekarstraße entlang gelangt man zum Parkplatz von dem man den Gipfel erklimmen kann, welcher in knappen dreieinhalb Stunden Gehzeit erreicht werden kann. Und für die Jausn-Liebhaber unter euch gibt es mit der Diktn-Alm auch eine Hütte zum Einkehren auf dem Weg zum Gipfel, wo die hungrigen Gaumen versorgt werden. Hier kommen Sie direkt zur Tour!

Foto: Rupert Gredler

 

Die Hirschkarspitze am Fuße der Tauern erklimmen!

Falls Ihnen im Oktober noch einmal die Kletterlust hochkommt, bietet Ihnen der Klettersteig Tauernblick die ideale Gelegenheit diese umzusetzen. Der Klettersteig Tauernblick ist über die Kurgemeinde Bad Hofgastein erreichbar und führt nach einem knapp 45-minütigen Kletteraufstieg direkt auf die Hirschkarspitze, von der sie einen wunderschönen Ausblick auf die Hohen Tauern haben.

Die dortige Umgebung wird auch die Schlossalmbahn genannt, wo es neben dem Klettersteig Tauernblick auch noch viele andere Klettersteige gibt, die man auch miteinander gut kombinieren kann. Für den hungrigen Gaumen gibt es mit dem Restaurant Schlossalm eine geeignete Anlaufstelle, bei der man sich kulinarisch verköstigen kann. Hier kommen Sie direkt zur Tour!

Foto: Andreas Koller

Wir hoffen, dass wir euch mit unseren Tourenvorschlägen für den Oktober ein wenig Inspiration für eure nächsten Pläne gegeben zu haben. Im Herbst kann man auch bei etwas kühleren Temperaturen noch einige schöne Touren machen und die Tage noch genießen. Dies sollten sie am besten so schnell wie möglich machen, denn länger werden sie für die nächste Zeit leider nicht – also ab in die schöne Natur!